
Magic Cleaning
Letzte Woche habe ich dir erzählt, wie ich mit wenig Aufwand zu einem aufgeräumteren Zuhause gekommen bin. Jetzt zeige ich dir, wie du durch Magic Cleaning ab sofort eine dauerhafte Änderung herbei rufen kannst.
Du kennst es: ein Stapel von Magazinen und Zeitungen liegt herum, der Bürotisch steht überfüllt da und am Boden liegen alle Ordner verstaubt herum. Man weiss nicht, wo mit Aufräumen zu beginnen, die geplante Ausmistaktion verschiebst du immer wieder und der Frust bleibt: Es bleibt nie ordentlich. Da ich es für nötig empfand, suchte ich für mich eine Lösung, ein einfaches und passendes System. Mit meiner Routine lernte ich mit der Zeit Ordnung zu halten. Jedoch gehöre ich auch zu den Menschen, die gerne horden. Da setzt die Japanerin Marie Kondo an, die ein System entwickelte mit dem lernst auch du, dass Ordnung gleich Erleichterung bedeutet – und dies für immer.
Meine Technik habe ich euch vorgestellt, die erleichter mir mein Leben enorm. Alle, die sich fragen, wie ich meinen Haushalt schmeisse, lest meinen Beitrag von letzter Woche.
Man hatte ewig vor, das Chaos zu beseitigen und kommt endlich nach Lesen des Buches von Marie Kondo darauf, dass man es eigentlich bis anhin komplett falsch angegangen ist.
Die Japanerin hat in Ihrem Bestseller beschrieben, wie eine Aufräummethode das Leben komplett verändern kann. Das Buch wurde sogar in die meisten Sprachen übersetzt worden. Die Methode ist allgemein bekannt als unter dem Begriff “Magic Cleaning” und hat schon viele Anhänger.
Perspektivenwechsel
Um erfolgreich Aufräumen zu können, ist der richtige Ansatz gemäss der Japanerin eine emotionale Angelegenheit, nämlich sich von Dingen trennen zu können: Nur wer Loslassen kann, die diffusen Ängste und die Erinnerungen beim Platz Machen für Neues beiseite schieben kann, ist erfolgreich dabei.
Es ist wichtig, die emotionale Ebene mit einzubeziehen. Kondo behauptet, dass eigentlich nur ein Drittel der Dinge in einem Haushalt oder Arbeitsplatz benötigt werden. Alle anderen Sachen sollten entsorgt werden. Wir sollten nur die Dinge behalten, die “Freude bereiten”. Mir gefällt dieser Ansatz, denn ich bin allgemein ein positiver Mensch und versuche um mich herum eine positive Atmosphäre zu gestalten. Schon vor Jahren hat mir eine ordentliche Bekannte darauf aufmerksam gemacht, dass Sammlerstücke nur negative Energie verstreuen. Doch viele Menschen, sind sogenannte “Horder” und können sich nur unschwer vorstellen ohne ihre Schätze zu leben. Die Energien, die freigesetzt werden durchs Aussortieren des Haushalts, können sich viele Messies und Sammler nicht im Traum vorstellen.
Bist du gespannt, wie die Methode von Maria Kondo weitergeht? Schau meine anderen Artikel darüber:
Aufräumen und Ordnung schaffen Erleichterung & Freude
Aufräumen schafft Erleichterung: Jedes Ding sein Platz
Aufräumen schafft Erleichterung: Aufs Tempo kommt es an
Aufräumen schafft Erleichterung: Kategorisieren
Aufräumen schafft Erleichterung: Haptik resp. Anfassen
Versuche dir vorzustellen, wie Aufräumen Erleichterung schafft! Glaubst du daran? Wie denkst du darüber? Gerne freue ich mich über deinen Kommentar!
Hier geht es zum Channel von Marie Kondo alias KonMari
Hallo Muriel,
ich habe ungefährt zu der gleichen Zeit wie du mit Magic Cleaning begonnen und bei mir hat sich wirklich so einiges verändert. Diese Woche habe ich noch Säckeweise Uni-Sachen entsorgt und es fällt mir immer einfacher loszulassen. Mein Putzaufwand sowie meine Einkaufstouren haben sich drastisch reduziert und ich konzentrieren mich viel mehr auf Erlebnisse und Aktivitäten.
Deine anderen Beiträge zum Thema schaue ich mir gleich auch noch an 🙂
LG Denise
Autor
Liebe Denise,
das freut mich sehr. Ich muss sagen, dass für mich das Loslassen wirklich das schwierigste war. Ich dachte an Nachhaltigkeit (warum sollt ich etwas weggeben, was noch funktioniert), hatte einen persönlichen Bezug (hat mir xy geschenkt), etc. Doch gerade das Loslassen tut gut. Ich muss nicht immer alles in meinem Haus haben wollen. Es ist ja schliesslich mein Zuhause.
Wir haben auch gerade wieder das Büro zum Entrumpeln. Vielleicht inspiriert es mich gerade wieder zu einem Beitrag 😉
Liebe Grüsse,
Muriel