Der digitale Alltag – Ein Guide für Eltern: Digitale Begriffe

Der digitale Alltag - Die Begriffe

Wie wir alle wissen, hat uns der digitale Alltag voll im Griff, doch kennst du dich gut aus, wenn es um Digitale Begriffe geht? Unser Leben wird immer mehr durch die Digitalisierung durchdrungen. Seit es Smartphones gibt, sind wir allzeit erreichbar und vernetzt. Alles wird schneller. Nur Menschen, die ohne Strom leben sind heutzutage nicht digital vernetzt.

Auch die Erziehung unserer Kinder ist immer mehr beeinflusst durch die Digitalisierung. Die Kombination einiger neuer Technologien bieten uns viele Chancen und verursachen uns doch öfters mal Angst. Dieser Angst können wir entgegnen, wenn wir uns mit dem Thema Digitalisierung aktiv beschäftigen und uns Wissen ansammeln über Digitale Begriffe. Mein Blog und dieser Beitrag soll für dich als Bibliothek dienen, wo du alle wissenswerten Digitalen Begriffe nachlesen kannst!

Der digitale Alltag - Die Begriffe
Der digitale Alltag – Die Begriffe

Ich bin wegen meiner Arbeit als Digital-Marketing Spezialistin sehr an die digitale Welt angepasst und ich fühle mich auch wohl damit. Doch inwiefern ich meinen Kindern die verschiedenen digitalen Medien näher bringe, erlaube oder verbiete erfährst du hier auf meinem Blog in den nächsten Posts. Ich möchte nichts verteufeln, im Gegenteil. Doch oft kennen Leute, wie ich die Gefahren für Kinder besser, als die, die sich nicht mit der Materie auseinandersetzen. Selbst der Mitbegründer Steve Jobs von Apple hatte privat strenge Regeln, was die technische Geräte zuhause anbelangte. Er begrenzte die Zeit stark und setzte sich auch fürs gemeinsame Abendessen ein. Dies ist bei uns auch so. Jedes Alter hat einen begrenzten Zugang zu den elektronischen Medien.

Zugang zu Medien: Schutz oder Freiheit für Kinder?

Steve Jobs, der Pionier hinter dem iPhone, wählte für seine eigenen Kinder einen überraschend restriktiven Umgang mit Medien. Er sagte einmal: “They haven’t used it. We limit how much technology our kids use at home.” Diese Aussage wirft eine zentrale Frage auf: Sollten wir als Eltern den Zugang unserer Kinder zu Medien begrenzen oder ihnen die Freiheit lassen, diese selbst zu erkunden?

“They haven’t used it. We limit how much technology our kids use at home.”

Steve Jobs
steve jobs and family
Steve Jobs (1955 – 2011) und seine Familie. Seine Kinder hatten einen begrenzten Zugriff auf die digitalen Geräte.

Die Ironie, dass der Schöpfer eines der revolutionärsten technologischen Geräte seinen Kindern den Zugang dazu beschränkte, lässt uns über die potenziellen Gefahren der Mediensucht und die Notwendigkeit eines kontrollierten Umgangs nachdenken. Heute existieren zwar fortschrittliche Parental-Control-Funktionen auf Geräten wie dem iPhone, jedoch sind diese nicht unfehlbar. Viele Kinder finden Wege, diese Einschränkungen zu umgehen.

Ein Schlüsselmoment war für mich ein Interview mit einer Psychiaterin, in dem sie betonte, dass Kinder zuerst die reale Welt erfahren müssen, bevor sie in die mediale Welt eintauchen. Es wurde beobachtet, wie kleine Kinder, die viel Medien nutzten, im Zoo versuchten, Fische in einem Aquarium mit dem Finger zu vergrössern – eine klare Folge der Tablet-Nutzung und der Vermischung von virtueller und reeler Realität! Dieses Interview schockiete mich wirklich! Mein erstgeborener war damals noch in der Primarschule und hatte noch kein eigenes Mobilephone, geschweige denn ein Tablet. Die Aussage der Psychiaterin unterstreicht, dass Kinder uns in allem nachahmen und das Bedienen von Geräten schnell lernen.

Aus diesem Grund glaube ich, dass wir als Eltern unsere Kinder schützen und ihnen den bewussten Umgang mit digitalen Medien beibringen müssen, insbesondere was die Nutzungszeit betrifft. Die ständige Verfügbarkeit digitaler Geräte ist vergleichbar mit einem Alkoholiker, der immer Alkohol vor sich hat – sie birgt das Risiko einer Sucht.

Daher ist es unerlässlich, dass wir unsere Kinder altersgerecht anleiten und ihnen helfen, ein gesundes Gleichgewicht zwischen der realen und der digitalen Welt zu finden. Wir müssen sie befähigen, Medienkompetenz zu entwickeln und gleichzeitig ihre Neugier und ihr natürliches Bedürfnis nach Entdeckung zu unterstützen.

Der digitale Alltag in unserer Familie

Die Technologie hat die Kinder eingenommen: Gerade letzte Woche kam meine Tochter (4. Klässlerin) aus der Schule und reklamierte, sie sei die einzige in der Klasse, die kein Smartphone, Tablet oder iPod habe. Ich tröstete sie und sicherte ihr zu, dass auch sie irgendwann eines besitzen darf. Doch in ihrem zarten Alter empfinden wir es als Eltern nicht gut. Das würden wir aber zu ihrer Sicherheit so entscheiden. Nicht aus Böswilligkeit. Uns ist es wichtig, dass die Kinder das digitale Gerät mit einer bestimmten Reife erhalten. Sie darf aber auch manchmal nachdem sie uns im Haushalt etwas geholfen hat 20 Minuten an mein Tablet. Den Code, den kennt sie aber nicht.

Der digitale Alltag - die Begriffe Der digitale Alltag - Wie wir den Kindern den Zugang zu Medien erlauben, müssen wir lernen
Der digitale Alltag – Wie wir den Kindern den Zugang zu Medien erlauben, müssen wir lernen

Die Kindergärtnerin hat letzte Woche den Code meines Natels herausgefunden. Daraufhin hat sie einer Bekannten von mir verschiedene Nachrichten und Photos geschickt. Mir war es äusserst peinlich! Wie schnell so etwas passieren kann ist unglaublich! Ja  so ist er der digitale Alltag mit all seinen Vor- und Nachteilen! Unsere Kinder sind ständig mit technologischen Geräten in Berührung. Und wir Eltern sind sozusagen die letzte Generation, die ohne sie gross geworden ist.

Studien zum Thema Mediennutzung und Digitaler Alltag in Familien

Es gibt verschiedene Studien, die sich mit dem Thema Digitaler Alltag und der Mediennutzung in Familien und insbesondere bei Kindern befassen. Einige relevante Studien, die Sie interessieren könnten, sind:

  1. Die ADELE-Studie: Diese Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) untersucht den Medienumgang von Kindern im Alter von 4 bis 7 Jahren im Kontext ihrer Familien. Sie ermöglicht einen vertieften Einblick in verschiedene Einflussfaktoren des familiären Kontextes auf die Mediennutzung der Kinder​​​​.
  2. Studie zur digitalen Mediennutzung in Familien: Das Deutsche Kinderhilfswerk hebt die Notwendigkeit hervor, Eltern und Kinder bei der kompetenten und kindgerechten Nutzung von Medien zu unterstützen. In der Studie werden verständliche und umsetzbare Empfehlungen für die Mediennutzung in Familien gegeben​​.
  3. Studien zur Mediennutzung von SCHAU HIN!: SCHAU HIN! stellt ausgewählte Studien vor, die sich mit der Mediennutzung und dem Alltag von Kindern und Jugendlichen beschäftigen, und bietet so einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse in diesem Bereich​​.
  4. MEKiSmini – Neue Studie zu digitalen Medien in Kindertagesstätten in der Schweiz: Diese Studie untersucht den Einsatz digitaler Medien in Kindertagesstätten und deren Auswirkungen auf Kinder. Befragt wurden Kita-Mitarbeitende und Eltern von Kita-Kindern​​.
  5. Informationen zum Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen vom Bundesamt für Gesundheit (BAG): Das BAG in der Schweiz stellt Informationen zur Verfügung, die sich mit dem Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen befassen und betont die Rolle der Eltern bei der Entwicklung von Medienkompetenz​​.

Diese Studien bieten einen umfassenden Einblick in die Thematik der digitalen Mediennutzung in Familien. Ich ergänze die Liste laufend mit neuen Studien. Es lohnt sich also immer wieder zurück zu meinem Beitrag zu kommen.

Digitale Begriffe und ihre Bedeutung für die Erziehung

In der heutigen digitalen Welt ist es für Eltern einfach ein Must, sich mit Begriffen wie App, Bitcoin, Big Data oder Blockchain auseinanderzusetzen. Diese Begriffe sind mehr als nur technische Fachausdrücke; sie repräsentieren Konzepte und Technologien, die unseren Alltag und den unserer Kinder zunehmend durchdringen.

Die Herausforderung für Eltern besteht darin, diese digitalen Begriffe nicht nur zu verstehen, sondern auch ihre Bedeutung und Auswirkungen auf die Erziehung zu erfassen. Es geht darum, ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung digitaler Medien und dem Schutz der Kinder vor den potenziellen Gefahren des Internets zu finden.

Meine Tipps für einen sicheren Umgang mit Digitalen Medien in der Familie

Als Eltern begleiten wir unsere Kinder auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Dabei ist es unsere Aufgabe, nicht nur ihre grundlegenden Bedürfnisse wie Sicherheit, Nahrung, Trinken und Schlaf zu erfüllen, sondern auch ihre Entwicklung in einer zunehmend digitalisierten Welt zu unterstützen. In dieser Ära der Informationstechnologie ist es unerlässlich, dass wir als Eltern unsere Kinder in einem sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien anleiten. Dies umfasst:

  1. Basiswissen erwerben: Verständnis grundlegender digitaler Konzepte und Begriffe ist der erste Schritt, um Kindern einen sicheren und bewussten Umgang mit Technologie zu ermöglichen.
  2. Vermittlung von Medienkompetenz: Es ist wichtig, dass Kinder lernen, wie sie digitale Medien sinnvoll und sicher nutzen können.
  3. Setzen von klaren Regeln und Grenzen: Dies betrifft die Nutzungsdauer, Art der Inhalte und den Zugang zu verschiedenen Medien. Klare Regeln für die Nutzung digitaler Geräte helfen, einen gesunden Umgang mit Technologie zu fördern.
  4. Aktive Begleitung anbieten: Eltern sollten ihre Kinder bei der Nutzung digitaler Medien begleiten und als Ansprechpartner bei Fragen und Problemen zur Verfügung stehen.
  5. Bewusstsein über Online-Sicherheit und Datenschutz: Kinder müssen über die Risiken und Gefahren im Internet aufgeklärt werden.
  6. Sicherheitsmassnahmen nutzen: Einsatz von Kindersicherungen und anderen Sicherheitseinstellungen, um den Zugriff auf ungeeignete Inhalte zu verhindern.
  7. Gemeinsame Mediennutzung: Durch das Teilen von Medienerlebnissen können Eltern besser verstehen, was ihre Kinder online tun und sie entsprechend anleiten.
  8. Gespräche führen: Offene Gespräche über die Risiken und Vorteile digitaler Medien tragen dazu bei, das Bewusstsein und die Medienkompetenz der Kinder zu schärfen.
  9. Gutes Vorbild sein: Das eigene Mediennutzungsverhalten als Eltern spielt eine entscheidende Rolle bei der Prägung der Einstellung der Kinder zu digitalen Medien.

Durch diese Ansätze können wir als Eltern unsere Kinder nicht nur schützen, sondern ihnen auch beibringen, wie sie die vielfältigen Möglichkeiten der digitalen Welt verantwortungsbewusst nutzen können.

Doch wie eigene ich mir als Elternteil Wissen zu digitalen Begriffen an?

Ein weiteres Thema sind die verschiedenen Technologien und Begriffe, die wir lernen und eventuell anwenden müssen um sie unseren weitergeben zu können. Kennst du dich da aus? Weisst du, wie du dich wappnest um dein Kind zu fördern aber gleichfalls auch zu schützen?

Ich kläre dich auf: Regelmässig kommen auf meinem Blog weitere Begriffe aus dem digitalen Alltag dazu. Denn nur wenn wir die digitalen Begiffe kennen und wissen was sie bedeuten, können wir als Eltern den korrekten Umgang damit für unsere Familie entscheiden. Mit dem Fachwissen, was du dir mit Hilfe von mir aneignest, bist auch du fähig zu entscheiden, wie und was du deinen Kindern verbieten, einschränken und oder erlauben möchtest. Der digitale Alltag ist jedenfalls omnipräsent und wir können die Zeit nicht mehr zurückdrehen.

Denkst du auch so wie Steve Jobs oder ist seine Aussage, die er vor über 8 Jahren schon alter Kaffee? Findest du dich gut zurecht? Der digitale Alltag: Weisst du was das für dich und deine Kinder bedeutet? Beschreibe mir wie es um deine Medienkompetenz steht!

Bitte schreibt mir doch eure Kommentare, Hinweise und Fragen. Ich werde sie im einem Blogpost berücksichtigen!

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Muriel
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