Das ABC der Stillzeit: Ernährung, Ruhe und mehr für junge Mütter

Stillzeit
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Die Stillzeit ist eine sehr schöne aber teils auch anstrengende Phase für Mütter. Sind wir ehrlich, jede Mama hat andere Vorstellungen und Erfahrungen beim Stillen. Ich persönlich hatte ambivalente Gefühle, wenn ich während meiner ersten Schwangerschaft ans Stillen dachte. Ich fürchtete mich davor, dass meine Brustwarzen schmerzen können. Doch es war für mich klar, dass ich stillen werde. Ich fühlte mich wegen den Vorteilen des Stillens für die Gesundheit des Babys verpflichtet zu stillen. Ich war dann positiv überrascht, als meine Stillzeit mit meinem ersten Kind begann: Ich lernte Stillen zu geniessen! Das überwältigende Gefühl zu erleben mein Kind zu stillen, ist für immer in meiner Erinnerung eingebrannt. Bei jedem weiteren Kind freute ich mich auf die Stillzeit! Meine persönliche Stillerfahrung findest du hier:

Wie du am besten durch die Stillzeit kommst

Die Stillzeit ist nicht nur eine Phase intensiver körperlicher Nähe und Bindung zwischen Mutter und Kind, sondern auch eine Zeit voller neuer Herausforderungen und Lernmomente. Während dieses Kapitels in deinem Leben können Fragen und Unsicherheiten auftreten, die sowohl Erstlingsmütter als auch erfahrene Eltern betreffen. Um dir durch diese besondere Zeit zu helfen, hab ich eine Sammlung praktischer Tipps zusammengestellt. Diese Ratschläge sollen dich unterstützen, das Stillen angenehmer zu gestalten, typische Stillprobleme zu überwinden und die körperliche sowie emotionale Gesundheit von dir und deinem Baby zu fördern. Jede Stillbeziehung ist einzigartig, und ich hoffe, dass du in diesen Tipps wertvolle Informationen findest, die dir und deinem Kleinen zugutekommen.

Meine Tipps während der Stillzeit

Neben dem Sicherstellen einer guten Hydratation gibt es weitere Tipps zur Selbstfürsorge während der Stillzeit, die helfen können, diese besondere Phase für Mutter und Kind angenehmer zu gestalten:

  1. Deine Hydration: Stelle sicher, dass du genügend trinkst. Als Tipp gebe ich dir mit am deinem Stillplatz immer einen Krug Wasser und ein Glas bereitzustellen. Jedes Mal bevor du ansetzt, trinke ein Glas Wasser.
  2. Ausgewogene Ernährung: Dein Körper leistet wie schon in der Schwangerschaft riesiges! Das wichtigste für dich und dein Baby ist, deinen Nährstoffbedarf gut zu decken. Achte auf eine nährstoffreiche Ernährung, die genügend Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und gesunde Fette enthält, um die Energie zu liefern, die du für die Milchproduktion und deine eigene Gesundheit benötigst. Hier hast du alle Infos dazu: Ernährungsbedarf decken mit natürlichen und wissenschaftlich fundierten Nährstoffen
  3. Selbstfürsorge: Vergesse nicht, dass Stillen anstrendend sein kann. Plane während deinem Tag gemäss den Stillzeitein auch Zeit für dich ein. Nehme ein Bad, lese ein Buch, meditiere, spaziere, telefoniere, etc. Tue was dir gut tut mit und ohne Baby.
  4. Bequeme Stillpositionen: Finde bequeme Stillpositionen, die dir und deinem Baby am besten passen, um Anspannungen oder Schmerzen in Nacken, Rücken und Armen zu vermeiden.
  5. Ausreichend Ruhe und Schlaf: Schlaf so oft du kannst, wenn dein Baby schläft. Ausreichend Ruhe ist essenziell, um sich von der Geburt zu erholen und die Herausforderungen der Mutterschaft zu bewältigen. Lese auch: Guter Schlaf ist wichtig
  6. Nehme dir Zeit für dich: Auch wenn es herausfordernd sein kann, finde kleine Momente nur für dich selbst, sei es ein kurzes Bad, Lesen oder ein Spaziergang, um geistig und körperlich aufzutanken. Falle nicht hinein in die Falle allen und allem gerecht zu werden. Bei jedem Folgebaby kann dir das schwerer fallen, aber bitte nehm das als Reminder: nehm dir Zeit für dich! Was ist Selbstfürsorge? Warum brauchen wir sie?
  7. Unterstützung suchen: Zögere nicht, Hilfe und Unterstützung von deinem Partner, Familie oder Freunden anzunehmen. Austausch mit anderen Müttern kann ebenfalls sehr wertvoll sein. Hier hilft dir auch mein Beitrag 20 Wege zur Lebensvereinfachung: So schaffst du als berufstätige Mutter mehr Balance
  8. Stilleinlagen nutzen: Um mit dem Auslaufen der Milch zwischen den Stillzeiten umzugehen, können Stilleinlagen sehr hilfreich sein. Ich konnte gar nicht ohne die Stilleinlagen. Hier gibt es Einlagen zur Einmalverwendung, wie auch nachhaltiger zur Wiederverwendung. Bei mir lief zeitenweise so viel Milch raus, dass ich dir empfehle einen Vorrat an Stilleinlagen zuzulegen. Stilleinlagen hier kaufen (Affiliate Link)
  9. Tragen von stillfreundlicher Kleidung: Stillfreundliche Kleidung kann das Stillen erleichtern und dir helfen, dich wohler zu fühlen, besonders wenn du unterwegs bist. Es gibt inzwischen wirklich tolle Stillkleidung. Stillkleidung hier kaufen (Affiliate Link)
  10. Dauer deiner Stillzeit: Entgegen vieler Mythen hat es fürs Kind viele Vorteile, wenn du länger als 6 Monate stillst! Die Anthropologin Dr. Kathrine Dettwyler hat mehrere Studien darüber verfasst: Die Vorteile sind

Diese Tipps können dir helfen, die Stillzeit sowohl körperlich als auch emotional angenehmer zu gestalten und sicherzustellen, dass du auf sich selbst ebenso gut Acht gibst, wie auf dein Baby.

Weitere Ressourcen für die Stillzeit:

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