Effektives Zeitmanagement für Mütter: 10 Tipps für mehr Balance im Alltag

Zeitmanagement für Mütter

Kennst du das Gefühl, dass die Zeit nie ausreicht und du ständig unter Stress stehst? Diese Herausforderung kenne ich nur zu gut! Zeitmanagement ist nicht nur ein Businessding, sondern auch für Mütter essentiell! Als Mutter mit zahlreichen Verantwortlichkeiten habe ich 10 wertvolle Tipps parat, wie du deine Organisation verbessern kannst und mehr Balance in deinen Alltag bringst. Ein Tag hat grundsätzlich viel zu wenige Stunden, und spätestens nach der Geburt meines ersten Kindes scheint er noch kürzer zu werden: Haushalt, Kinder, und vielleicht sogar noch ein Job – die Liste ist endlos. Es ist verständlich, dass sich viele von uns von all diesen Aufgaben gestresst und getrieben fühlen. Doch Zeit für uns selbst? Das kommt oft viel zu kurz.

1. Mein Haushaltsplan: Struktur für mehr Ordnung und Zeitmanagement

Bad putzen, Betten beziehen, Staub wischen – ich trage alle regelmässig anfallenden Haushaltsaufgaben in einen strukturierten Plan ein. Ich unterscheide zwischen täglichen, wöchentlichen und monatlichen Aufgaben. So muss ich nie darüber nachdenken, was zu tun ist.

Beim effektiven Zeitmanagement für Mütter sollte eben die ganze Familie miteingebunden werden. Am Samstag ist bei uns immer der grosse Putztag: alle Kinder müssen altersgerecht mithelfen. Wir teilen die Arbeiten gerecht auf. Das sind z.B. Ausräumen und Reinigen des Kühlschranks, Einkaufen, Einkäufe versorgen, Staubsaugen, Wäsche waschen, etc.

2. Mahlzeiten vorbereiten: Zeit sparen durch Vorausplanung

Wenn es möglich ist, bereite ich Mahlzeiten im Voraus vor! Ich bereite zum Beispiel sonntagabends immer einige Dinge vor, wie Frischkäse, Hummus, etc. Teilweise koche ich doppelte Portionen und friere einen Teil davon ein. Ausserdem schneide ich Zutaten wie Paprika, Zucchini und Karotten im Voraus vor, sodass sie beim Kochen sofort einsatzbereit sind. Hier profitiere ich von einer grossen Zeitersparnis.

3. Wöchentlicher Menuplan: Klarheit schaffen und Zeit sparen

Eine der bewährten Strategien für ein effizientes Zeitmanagement im Alltag, die ich nutze, ist die Erstellung eines wöchentlichen Menuplans. Diese Methode hilft nicht nur dabei, den Überblick über die Menus zu behalten, sondern ermöglicht auch eine bessere Zeiteinteilung und eine Reduzierung des täglichen Stresslevels.

Für mich beginnt diese Planung bereits am Sonntag, wenn ich mir Zeit nehme, um die Menus für die kommende Woche vorzubereiten. Indem ich die Mahlzeiten im Voraus plane, habe ich meistens im Blick, was an welchem Tag auf dem Speiseplan steht. Doch der Plan geht noch weiter. Gemeinsam mit meinen Kindern setzen wir uns hin und besprechen die Menuvorschläge. Jedes Kind darf je 2 Menus auswählen, die dann in den Wochenplan aufgenommen werden. Dies schafft nicht nur Vorfreude auf die kommenden Mahlzeiten, sondern involviert die ganze Familie in den Prozess.

Zusätzlich habe ich fixe Tage etabliert, an denen bestimmte Gerichte vorkommen. So haben wir beispielsweise einen Tag, an dem es meist Linsen gibt. Diese Struktur erleichtert die Planung und minimiert den Aufwand bei der Menuzusammenstellung. Es ermöglicht mir auch, Reste sinnvoll zu verwenden und den Einkauf besser zu organisieren.

Der wöchentliche Menuplan ist somit nicht nur eine Methode zur besseren Zeiteinteilung, sondern auch eine Möglichkeit, die Familie aktiv einzubeziehen und den kulinarischen Alltag zu optimieren. In meinem kommenden Blogbeitrag teile ich noch mehr Einblicke in diese Methode und gebe praktische Tipps, wie du einen effizienten und stressfreien Menuplan erstellen kannst. Bleibe dran, um mehr darüber zu erfahren!

4. Einmal pro Woche Grosseinkauf: Zeit und Nerven sparen

Mit einem festgelegten Menuplan wird auch der Einkauf einfacher. Ich komme mittlerweile mit nur einem Grosseinkauf pro Woche aus. Diesen erledige ich teilweise auch bequem online – eine praktische Option für alle, die den Markt oder den Supermarkt meiden möchten.

In meiner Welt dreht sich alles um Organisation, insbesondere wenn es um den Lebensmitteleinkauf geht. Als Mutter mit einem vollen Terminkalender ist es für mich unverzichtbar, meine Einkäufe strategisch zu planen, um Zeit und Aufwand zu minimieren. Hier ist, wie ich das mache:

Mein erster Schritt: Die Einkaufsliste. Sowohl die Kinder als auch ich tragen Dinge auf die Liste, die wir benötigen, wenn sie ausgehen. Dann sortieren wir die Liste nach Geschäften, um sicherzustellen, dass wir wissen, welche Artikel wir in welchem Laden kaufen müssen. Jeder Laden hat seine Spezialitäten, sei es das arabische Brot aus einem bestimmten Geschäft oder das griechische Joghurt aus einem anderen. Fleisch wiederum beziehe ich von einem anderen Anbieter. Die gezielte Vorbereitung der Liste spart uns Zeit und eliminiert das Chaos.

Online-Bestellungen sind für uns eine praktische Ergänzung. Wir bestellen einen Teil unserer Einkäufe online, um Zeit und Mühe zu sparen. Doch für die meisten Dinge besuche ich immer noch persönlich die Läden. Und hier kommt der Trick: Ich vermeide es, hungrig oder gestresst einkaufen zu gehen. Stattdessen plane ich meine Einkaufsfahrten entweder am Morgen oder nach dem Abendessen, um klare Gedanken und einen vollen Magen zu haben.

Die goldene Regel lautet beim Zeitmanagement für Mütter: Nie ohne Liste einkaufen. Ungeplante Einkäufe führen oft zu Verwirrung und am Ende zu verschwendetem Geld. Ich habe gelernt, dass vermeintliche Schnäppchen oft keine Ersparnis bedeuten, da es möglicherweise günstigere Alternativen gibt oder Artikel, die ich gar nicht benötige. Frisches Gemüse ist ein gutes Beispiel. Um sicherzustellen, dass wir immer frisches und qualitativ hochwertiges Gemüse haben, lasse ich es alle zwei Wochen direkt zu mir liefern. Der Trick dabei? Ich nutze ein Abonnement namens “Weltweit ab Hof” von gebana. Das ermöglicht mir, fair gehandelte, biologische Produkte zu erhalten und gleichzeitig Zeit beim Einkaufen zu sparen.

Wie das funktioniert mit gebana, kannst du hier nachlesen:

Die Devise lautet also: Kluge Planung, bewusstes Einkaufen und das Nutzen von cleveren Optionen, wie der Gemüse-Lieferung, helfen mir, meinen Einkaufsprozess zu optimieren und mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu haben.

5. Morgens Wäsche versorgen: Frischer Start in den Tag

Warum solltest du abends darauf warten, dass die Waschmaschine fertig ist, wenn du deinen Morgen mit einem frischen Start beginnen könntest? Hier kommt ein cleverer Trick, der nicht nur deinen Zeitplan, sondern auch deinen Geldbeutel schont. Lass mich dir erzählen, wie ich es mache:

Statt die Wäsche am Morgen zu waschen, nutze ich die Vorteile der günstigeren Stromtarife am Abend und starte die Waschmaschine dann. Während wir alle schlafen, erledigt sie ihre Arbeit. Und das Beste daran ist, dass ich am Morgen direkt den Trockner oder die Wäscheleine nutzen kann, um die frische Wäsche aufzuhängen.

Aber hier ist der Clou: Ich befülle die Maschine bereits am Vorabend. So sammelt sich im Laufe der Woche keine riesige Wäscheberge an, die man auf einmal bewältigen muss. Dies ist besonders hilfreich für große Familien wie unsere, da es den Wäscheaufwand über die Woche verteilt.

Also, warum nicht schon am Vorabend alles vorbereiten? Leg einfach die Schmutzwäsche in die Maschine, füge das Waschmittel hinzu und starte das Programm. Wenn du morgens aufstehst, wartet eine erledigte Aufgabe auf dich, die dich frisch und motiviert in den Tag starten lässt. Ehrlich gesagt, ich liebe den Duft frischer Wäsche, die Dreckwäsche mag ich am Morgen hingegen gar nicht riechen.

6. Hass-Aufgaben erleichtern: Mit Freude erledigen

Jeder von uns hat diese eine Aufgabe, die wir am liebsten vermeiden würden. Ich rate dazu, kreative Lösungen zu finden, um sie angenehmer zu gestalten. Zum Beispiel höre ich bei solchen Aufgaben gerne Podcasts oder motivierende Musik.

Selbst die effizientesten Mütter werden irgendwann mit einer Aufgabe konfrontiert, die sie am liebsten vor sich herschieben würden. Doch kennst du schon das Konzept des “Eat the Frog”? Die Idee dahinter ist, zuerst die unangenehmste Aufgabe des Tages zu erledigen – sozusagen den “Frosch zu verspeisen”. Studien haben gezeigt, dass das erfolgreiche Bewältigen einer ungeliebten Aufgabe zu einem gesteigerten Gefühl der Produktivität und Zufriedenheit führt.

Um diese Taktik auf den Alltag als Mutter anzuwenden, empfehle ich dir, kreative Lösungen zu finden, um diese “Frosch-Aufgaben” angenehmer zu gestalten. Du könntest beispielsweise beim Putzen oder beim Staubsaugen Podcasts oder inspirierende Musik hören. Dies kann nicht nur die Zeit schneller vergehen lassen, sondern auch deine Einstellung zu diesen Aufgaben positiv beeinflussen. Durch die Ablenkung verringerst du deine Prokastrination und profitierst von Zeitersparnis.

Indem du dich bewusst darauf einstellst, die unliebsamen Aufgaben zuerst anzugehen, schaffst du nicht nur mehr Raum für die angenehmen Momente im Alltag, sondern förderst auch deine eigene innere Zufriedenheit. Also, warum nicht gleich den “Frosch” anpacken und spüren, wie sich deine Stimmung und dein Zeitmanagement verbessern?

7. Ordnung schaffen: Effizienz und Zeitersparnis durch Systematik

Unordnung kann viel Zeit kosten! Ich nutze ein funktionales Ordnungssystem, das sinnvoll ist. Kisten für Haarstyling-Accessoires, Snacks für die Kinder und Gewürze helfen, den Überblick zu behalten. Ich beschrifte jede Box entsprechend, um keine Zeit mit Suchen zu verschwenden. Lange hatte ich das als völlig unwichtig empfunden, bis ich irgendwann nicht mehr konnte. Ich hatte das Gefühl, ich lebe in einem unverbesserbaren Chaos. Das belastete mich sehr und ich fing an mich mit Ordnung zu beschäftigen. Ich fand Methoden, die mir den Alltag erleichtern. Zum Beispiel die Methode, wie du mit minimalem Aufwand zu einem aufgeräumten Zuhause kommst:

Du findest auf meinem Blog viele weitere Tipps zum Putzen und Aufräumen. Ich habe eine ganze Reihe zum Thema Magic Cleaning gemacht:

8. Früher aufstehen: Zeit für dich selbst

Es mag verlockend sein, jede kostbare Minute Schlaf zu nutzen, aber das frühe Aufstehen kann Dir einen wertvollen Vorsprung vor den Kindern verschaffen und Deinen gesamten Tag ruhiger gestalten. Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass ich inzwischen regelmässig um 5 Uhr morgens aufstehe – und diese Zeit für mich selbst nutze, um meiner Morgenroutine nachzugehen, meinen Tagesplan zu erstellen und sogar etwas Arbeit zu erledigen. Dies ist für mich einer der zentraltesten Punkte für mein Zeitmanagement.

Ein früher Start ermöglicht es mir, den Tag in Ruhe zu beginnen und mich auf das vorzubereiten, was vor mir liegt. Ich gönne mir den Luxus, meine Morgenroutine zu zelebrieren, die aus einem Glas Wasser mit Zitronenschnitz, einem belebenden Kaffee und meinem bewährten Control * besteht. Dieses Ballaststoffpräparat hat meine Gesundheit transformiert und meinen Magen sowie meinen Stoffwechsel positiv beeinflusst. Das Ergebnis? Ich fühle mich fitter und gesünder als je zuvor – ein Effekt, den ich vor zehn Jahren kaum für möglich gehalten hätte. Du kannst dir nicht vorstellen, was dieses Wunderpulver mir für Lebensqualität zurück gebracht hat!

Ein fester Bestandteil meiner Morgenroutine ist es, Zeit in meinem Hängestuhl im Wintergarten zu verbringen und mich meinen Affirmationen zu widmen. Dieser Moment der Selbstreflexion und positiven Gedanken setzt den Ton für den Tag und gibt mir die mentale Energie, die ich brauche. Nicht selten nutze ich die frische Morgenluft und gehe für einen Spaziergang am See entlang – eine belebende Erfahrung, die meine Kreativität und geistige Klarheit fördert.

Übrigens, wenn Du neugierig auf meine detaillierte Morgenroutine und die Rituale von Millionären bist, dann habe ich einen spannenden Blogbeitrag für Dich vorbereitet. Darin teile ich nicht nur meine persönliche Morgenroutine, sondern gebe auch Einblicke in die Gewohnheiten erfolgreicher Menschen. Sei gespannt, denn der Artikel wird Dir inspirierende Impulse für einen produktiven Start in den Tag bieten. Frühes Aufstehen kann tatsächlich zu einem kraftvollen Werkzeug werden, um Deinen Alltag zu optimieren und Deine Ziele zu verfolgen.

9. Offline-Zeit: Den Fokus bewahren

Um mehr Zeitersparnis im Alltag zu erlangen, lege dein Handy bei Beschäftigung einfach mal weg! Besonders Social-Media-Nachrichten sollten wir ignorieren, während wir unsere Aufgaben erledigen. Instagram und Co. können zwar nett sein, aber wenn wir sowieso das Gefühl haben, dass uns die Zeit davonläuft, sollten wir sie nicht noch zusätzlich verschwenden.

Einen weitereren positiven Aspekt auf deinen Fokus und deine Laune kannst du beobachten, wenn du weniger News konsumierst. Im Blogbeitrag 12 Geheimnisse glücklicher Menschen beschreibe ich dies im Detail.

10. To-Do-Listen erstellen: Überblick behalten

Ich schreibe für alles, was mich beschäftigt, eine To-Do-Liste. Einmal aufgeschrieben, sind die Aufgaben aus dem Kopf. Das Abhaken gibt mir ein Erfolgserlebnis und das Gefühl, etwas geschafft zu haben – das motiviert mich zusätzlich.

To Do Listen fürs Zeitmanagement
To Do Listen schreibe ich regelmässig – Quelle: Pexels

Selbst wenn du nicht immer alle Tipps perfekt umsetzen kannst, wirst du merken, wie sie dir helfen können, mehr Balance in deinen Alltag als Mutter zu bringen. Und ja, bei mir ist es auch nicht immer so ordentlich, wie es auf meinem Instagram-Account den Anschein macht. Aber probiere doch mal den ein oder anderen Trick aus – es kann nicht schaden. Es sei denn, du bist bereits mit deinem Chaos zufrieden, dann spar dir das Zeitsparen einfach!

Übrigens, wenn du noch tiefer in die Welt des Zeitmanagements für berufstätige Mütter eintauchen möchtest, habe ich einen weiteren Artikel für dich vorbereitet: Zeitmanagement für berufstätige Mütter: 16 effektive Tipps für den Alltag. Dort findest du noch mehr wertvolle Ratschläge, um deinen beruflichen und familiären Alltag effektiv zu organisieren und mehr Ruhe zu finden.

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