Mutig reflektiert: Persönliche Erfahrungen mit den Ursachen von ADHS

ADHS Ursachen

ADHS ist wie ein vielschichtiges Puzzle, dessen Teile aus Genen, Gehirnstrukturen und Umweltfaktoren bestehen. Die Ursachen von ADHS sind vielfältig und oft miteinander verwoben. Von genetischen Einflüssen über neurobiologische Veränderungen bis hin zu Umweltfaktoren – die Forschung zeigt, dass ADHS nicht auf einen einzelnen Auslöser zurückzuführen ist. In diesem Artikel tauchen wir ein in die faszinierende Welt der ADHS Ursachen und beleuchten, wie dieses Zusammenspiel verschiedener Faktoren unsere Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Aktivität beeinflusst.

Ursachen von ADHS

Genetische Einflüsse auf ADHS

Meine Vergangenheit mit ADHS war oft geprägt von der Frage: Warum bin ich so? Eine Antwort darauf steckt tatsächlich in unseren Genen. Studien deuten darauf hin, dass ADHS stark vererbt wird, mit einer Erblichkeit von 70-80%. Das heisst, dass eine ganze Reihe von Genen beteiligt sein könnte. Besonders Chromosom 5p13, nahe dem Dopamin-Transporter-Gen (DAT1), ist hier relevant. Auch spezifische Gene wie FOXP2, SORCS3 und DUSP6 wurden mit einem erhöhten ADHS-Risiko in Verbindung gebracht.

Tabelle: Genetische Einflüsse

GenRelevanz bei ADHS
DAT1Hoch
DRD4Moderat
SERTModerat

Quellen: Thieme Connect: Genetische Einflüsse

Gehirnunterschiede bei ADHS

Neben den Genen gibt es auch als ADHS Ursache besondere Unterschiede im Gehirn, die bei ADHS eine Rolle spielen. Bei meinen Recherchen habe ich gelernt, dass Studien mit Neuroimaging strukturelle und funktionelle Unterschiede in bestimmten Gehirnregionen wie der fronto-striatalen Region, anderen kortikalen Bereichen und im Kleinhirn bei Menschen mit ADHS zeigen. Diese Abweichungen bieten Hinweise auf die Funktionsunterschiede, die mit ADHS einhergehen. Untersuchungen zeigen eine geringere Durchblutung und Nervenaktivität in bestimmten Hirnregionen, insbesondere im Frontalhirn. Zudem wurden Veränderungen in den Neurotransmittern Dopamin, Serotonin und Noradrenalin festgestellt, die eine wichtige Rolle bei der Entstehung von ADHS spielen.

Tabelle: Gehirnunterschiede bei ADHS

GehirnbereichUnterschied bei ADHS
Fronto-striatale RegionStrukturelle Unterschiede
Kortikale BereicheStrukturelle Unterschiede
KleinhirnStrukturelle Unterschiede

Quellen: Thieme Connect: Gehirnunterschiede

Das Verständnis für die genetischen und neurologischen Hintergründe hilft mir, die täglichen Herausforderungen besser zu erfassen. Wenn du mehr darüber wissen willst, schau mal hier vorbei: ADHS Diagnose Erwachsene und ADHS bei Kindern.

Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen

  • Frühgeburt: Kinder, die vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren werden, haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von ADHS. Das Risiko steigt mit der Anzahl der Wochen, die ein Kind zu früh geboren wird.
  • Niedriges Geburtsgewicht: Ein Geburtsgewicht unter 1500 Gramm ist ebenfalls mit einem erhöhten ADHS-Risiko verbunden.
  • Sauerstoffmangel bei der Geburt: Kann die Gehirnentwicklung beeinträchtigen und das Risiko für ADHS erhöhen.

Ernährung und ADHS

Ernährung kann echt ’nen Einfluss auf das Leben eines Kindes mit ADHS, wie auch auf uns Erwachsene haben. Hier erzähl ich euch mal, was ich so erlebt habe und was ich über den Zusammenhang von Essen, Vitaminen und Mineralstoffen mit ADHS gelernt hab:

Auswirkung von Lebensmitteln auf ADHS

Klar, wissenschaftliche Beweise, dass Ernährung direkt ADHS auslöst, gibt’s nich wirklich. Aber einige Studien deuten darauf hin, dass bestimmte Lebensmittel die Symptome bei einigen beeinflussen können. Mir fiel auf, dass Zucker, künstliche Farbstoffe und Konservierungsmittel das Verhalten meines Kindes echt durcheinander bringen können.

EssenADHS-Einfluss
ZuckerzeugErhöht die Hyperaktivität und Impulsivität
Künstliche Farbstoffe und KonservierungsmittelKönnen bei manchen Mäusen Hyperaktivität auslösen
Hochfette MahlzeitenStressen die Konzentration

Schon 1975 meinte die Feingold Association of the United States, dass künstliche Stoffe bei einigen Kindern zu mehr Zappeligkeit führen. Aufgrund meiner Beobachtungen und wenn ich mit anderen Eltern diskutiere, scheint ‘ne gute Idee zu sein, das Zeug aus der Ernährung meines Kindes rauszuhauen.

Vitamine, Nährstoffe und Mineralstoffe

Manche Experten sagen, Leute mit ADHS sollten regelmässig Vitamine, Nähstoffe und Mineralstoffe schlucken, andere meinen, ’ne ausgewogene Ernährung reicht aus. Klare Beweise gibts allerdings nicht, dass Ergänzungen für alle Kinder mit ADHS nützlich sind. Doch für mich ist es eine klare Sache! Schon nur die Ausgeglichenere Art, die meine Tochter hat, wenn sie nicht ihre Zuckerkicks braucht, weil sie gut versorgt ist, ist Gold wert! Auch Protein-Shakes zum Frühstück sind für ihre Konzentration oft wichtig in der Schule.

Vitamin/MineralstoffEmpfohlene Tagesmenge
Vitamin D15 µg
Vitamin B1.6 µg
Omega-3-Fettsäuren1-2 g
Eisen10 mg
Zink10 mg

In unserer Familie haben wir mit Omega-3-Fettsäuren gute Erfahrungen gemacht. Die Dinger sollen das Hirn auf Trab bringen und ADHS-Symptome in Schach halten.

Es lohnt sich, auf die Ernährung zu achten, damit der Körper das kriegt, was er braucht. Wenn du mehr über mögliche ADHS-Ursachen und -Behandlungen erfahren willst dann schau doch mal bei unseren Seiten ADHS und Schule oder ADHS Medikamente vorbei.

Meine Eindrücke haben gezeigt, dass es keinen allgemeinen Trick gibt, der bei jedem Kind mit ADHS funzt. Es ist so wichtig, genau hinzuschauen und auszuprobieren, was für das eigene Kind oder sich selbst passt. Unterstützung könntest du in einer ADHS Klinik oder ’nem ADHS Coaching bekommen.

Umweltfaktoren und ADHS Ursachen

Als Mama eines Kindes mit ADHS und Selbstbetroffene probiere ich ständig, die vielen Gründe dafür zu verstehen. Umweltfaktoren spielen dabei anscheinend eine Rolle.

Toxine in der Umwelt

Ein oft übersehener Grund für ADHS sind Umweltgifte. Studien zeigen, dass der Kontakt mit alltäglichen Schadstoffen in Essen, Reinigungsmitteln und Pflegeprodukten vielleicht ADHS mit anfeuern könnte. Chemische Verschmutzung kann das Gehirn beeinflussen und trägt möglicherweise zu ADHS-Symptomen bei.

Bekannte Stoffe, die ADHS-Symptome verschlimmern können, sind unter anderem Blei. Auch wenn Blei nicht der einzige Grund ist, wird es als Faktor betrachtet, der bei ADHS eine Rolle spielt.

UmweltgifteMögliche Auswirkungen
BleiGehirnentwicklung gestört, stärkere ADHS-Symptome
PhthalateHormonprobleme, neuronale Effekte
PestizideEntwicklungsverzögerungen, kognitive Probleme

Es ist daher sinnvoll, Umweltbelastungen möglichst zu vermeiden. Das bedeutet, schadstoffarme Produkte zu verwenden und auf eine gesunde Ernährung zu achten.

Alkohol- und Tabakkonsum während der Schwangerschaft

Diese Faktoren sind ebenso wegen den Toxinen bekannte Risikofaktoren für die Entwicklung von ADHS beim Kind.

Sozioökonomische und psychosoziale Faktoren

  • Geringer sozioökonomischer Status: Kann den Verlauf von ADHS beeinflussen und das Risiko erhöhen.
  • Psychosoziale Belastungen: Ungünstige familiäre Umstände wie Vernachlässigung, ständiger Streit der Eltern oder psychische Erkrankungen der Eltern können ADHS begünstigen.

Schlaf und Aktivitäten

Ein weiterer Faktor ist der Schlaf und die täglichen Pläne. Bei meinem Kind sah ich eine klare Verbesserung der Symptome, als wir einen festen Schlafrhythmus schafften. Studien belegen, dass zu wenig Schlaf ADHS verschlimmern kann.

In einer Studie von 2017 zeigten Kinder, die mindestens 10 Stunden schliefen und aktiv waren, weniger Schwierigkeiten mit ADHS. Das beweist, wie wichtig Routine ist. Und trotzdem: meine Tochter schlief als Schulkind bis zu 12 Stunden und ihre Symptome waren nicht weg.

FaktorAuswirkungen auf ADHS
10 Stunden SchlafWeniger ADHS-Symptome
Anregende AktivitätenGing Hyperaktivität und Konzentrationsproblemen an den Kragen

Eltern sollten probieren, eine beständige Schlafroutine hinzubekommen und Kids verschiedene Aktivitäten anzubieten. Auch der Stress in der Familie kann die Sache schlimmer machen, Familienkonflikte sollte man daher vermeiden.

Wenn Sie mehr Tipps rund um den Alltag mit ADHS suchen, schaut bei unserer Selbsthilfe-Seite vorbei oder informiert euch über Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten für ADHS bei Kids.

Diagnose von ADHS

Kriterien für die Diagnose

Die Diagnose von ADHS ist wie das Jonglieren von Wackelpudding – gar nicht so einfach! Sie basiert auf den Kriterien, die im Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM-5) festgelegt wurden. Hier ist der Deal:

  • Mindestens sechs Symptome von Unaufmerksamkeit.
  • Mindestens sechs Symptome von “auf-drei-Etagen-gleichzeitig-rumhüpfen” – auch bekannt als Hyperaktivität.
  • Diese frechen Symptome müssen mindestens sechs Monate ihr Unwesen treiben.

Bei den Kleinen hüpft die Hyperaktivität oft wie ein Gummiball im Vordergrund rum, während Erwachsene eher das Problem mit „Wo hab ich nochmal die Fernbedienung hingelegt?“ – äh, Unaufmerksamkeit haben. Detaillierte Infos kriegst du bei ADHS bei Kindern und ADHS Symptome bei Erwachsenen.

Schwierigkeiten bei der Abgrenzung

ADHS zu diagnostizieren ist, als ob man versucht, den richtigen Schlüssel für einen chaotischen Schlüsselbund zu finden. Die Symptome könnten sich auch verkleidet als Schlafstörung, Angst oder sogar traurig-depressiv zur Schau stellen. Das macht das Ganze nicht gerade einfach und kann zu Verwirrung führen.

DiagnosefaktorADHSAndere Störungen
Dauer der Symptome≥ 6 MonateVariiert
HauptsymptomeUnaufmerksamkeit, HyperaktivitätSchlafstörungen, Angst, Depression
ÜberprüfungsmethodenMehrfache ChecksSpezifische Tests

Guck auch in der Familienkiste nach: Wenn Papa oder Mama ADHS haben, könnten die Kleinen das gleiche Los ziehen. Studien zeigen, ein Kiddo hat eine 25% Chance, einen ADHS-Elternteil zu haben und Geschwister sind auch nicht immun.

Die Erblichkeit von ADHS tanzt fröhlich zwischen 60% und 91% rum, sagt die Twilling-Studie. Familienstudien plappern, dass wenn einer in der Familie ADHS hat, die anderen bis zu neunmal so gefährdet sind, auch damit gesegnet zu sein.

Überlegst du, mit deinem ADHS-Chaos Ordnung zu machen? Ein Online-Test kann ein guter Start sein, bevor du zur Fachkraft düst. Hol dir mehr Infos unter ADHS Test Online. Oder zieh in Betracht, Hilfe bei ADHS Kliniken und Selbsthilfegruppen zu finden.

Behandlung von ADHS

Leben mit ADHS kann ordentlich turbulent sein, aber hey, keine Panik! Es gibt ne Menge Sachen, die helfen können, die Symptome in den Griff zu kriegen. Ich will hier mal aus meiner Erfahrung berichten und erzählen, was für Therapien und Medikamente es gibt:

Therapiemöglichkeiten

Ne bunte Mischung aus diversen Therapiemöglichkeiten kann echt hilfreich sein, um ADHS zu erleichtern. Verhaltenstherapie ist da so’n echter Hit – man lernt, seine Zappeligkeit zu bändigen und die Impulse im Zaum zu halten. Und wenn du ein Elternteil bist von nem Kind mit ADHS, dann sind so spezielle Kurse für Eltern echt Gold wert, um dem Racker besser unter die Arme zu greifen. Mehr dazu findest du in meinem Artikel über ADHS bei Kindern.

Noch mehr Ideen gefällig? Hier sind ein paar:

  • Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Hilft, das fiese Gedankenkarussell zu stoppen und gute Vibes reinzubringen.
  • Sozialkompetenztraining: Fördert das Zwischenmenschliche – ob als Kind oder Erwachsener, man lernt, wie man besser mit anderen kann.
  • Elterntraining: Zeigt Eltern coole Wege, besser mit ihrem Wirbelwind klarzukommen.

Nicht zu vergessen ist das ADHS Coaching. Da hab ich gecheckt, wie ich meinen Alltag besser auf die Kette kriege und meine Aufgaben geregelt kriege.

Medikamentöse Behandlung

Medikamente können ein wichtiger Faktor sein, um ADHS in Schach zu halten. Aber Achtung: Das ganze Medizinzeug sollte man mit nem Profi absprechen. Bei mir haben die Stimulanzien, die oft zuerst probiert werden, echt gewirkt. Aber es gibt auch andere Mittelchen:

MedikamentenklasseBeispiele
StimulanzienMethylphenidat (Ritalin), Amphetamin (Adderall)
Non-StimulanzienAtomoxetin (Strattera), Guanfacin (Intuniv)

Was wirkt und was nicht, hängt von jedem persönlichen Ding ab – ist oft ein bisschen Experimentiererei. Wer Näheres zu den Pillen wissen will, kann meinen Artikel über ADHS Medikamente oder natürliche Alternativen zu Ritalin durchstöbern.

Neben den Pillen find ich auch, dass Sachen wie gesunde Ernährung und Bewegung meine ADHS-Symptome echt verbessert haben. Mehr darüber erfahrt ihr in Ernährung und ADHS.

Alles in allem bewährt sich oft der Mix aus Verhaltenstherapie und Medikamenten am besten. Keine Angst vor Rückschlägen – gemeinsam mit den Profis den passenden Plan basteln. Und wenn’s mal richtig schwierig wird, kann auch ne ADHS Klinik ne gute Anlaufstelle sein.

Genetik und ADHS

Genetische Faktoren mischen kräftig mit, wenn’s um ADHS geht. Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie das Gen-Erbgut bei mir und meinen Kindern eine Rolle spielt. Verschiedene genbedingte Komponenten, besonders Dopamin- und Serotonin-Genvarianten, stehen in Verbindung mit ADHS.

Dopamin-Genvariante

Die Forscher sind sich ziemlich einig, dass Gene, die das Dopamin-System regeln, stark mit ADHS zusammenhängen. Das Dopamin-Transporter-Gen (DAT1) ist da ein Paradebeispiel. Studien zeigen, dass Veränderungen in diesem Gen den ADHS-Jackpot quasi erhöhen können.

Hier ein einfacher Überblick, wie oft gewisse Genvarianten mit ADHS auftauchen:

GennameEinfluss auf ADHS
DAT1Risiko erhöht
DRD4Risiko erhöht
H1, H2, H3Empfindlichkeit nach Medis erhöht

Diese Gen-Veränderungen können bewirken, dass einige von uns anders auf Dopamin reagieren. Wenn meine Tochter etwa Methylphenidat nimmt, merke ich, dass ihre Symptome oft besser im Griff sind.

Einfluss von Serotonin-Genen als ADHS Ursachen

Neben Dopamin ist auch Serotonin ein Thema im Zusammenhang mit ADHS. Varianten in den Serotonin-Genen, wie dem Serotonin-Transporter-Gen (SERT), stehen auch auf der ADHS-Liste.

Serotonin kümmert sich um Stimmung, Schlaf und Verhalten. Eine genetische Neigung kann die Serotonin-Funktion durcheinanderbringen und ADHS-Symptome schüren. Meine Erfahrungen mit Serotonin-basierten Therapien zeigen, dass diese teils echt hilfreich sind, besonders, wenn es um Impulsivität und Stimmungsgeschichten geht.

GennameEinfluss auf ADHS
SERTRisiko erhöht

Diese genetischen Einblicke und ADHS Ursachen helfen zu verstehen, warum ADHS öfter in Familien auftritt und wie unterschiedlich die Behandlung sein kann.

Ich hoffe, dass weitere Forschung nicht nur zu besseren Behandlungen und den matchentscheidenden ADHS Ursachen führt, sondern auch erklärt, wie man ADHS im Alltag schaukeln kann. Willst du mehr über die ADHS-Diagnose wissen, dann schau bei unserer Seite zu ADHS Diagnose Erwachsene vorbei oder klick dich in die ADHS Selbsthilfe, um Tipps und Unterstützung zu kriegen.

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Muriel
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4 Kommentare

  1. Tulla
    19. November 2024 / 22:19

    Ich bin beeindruckt von der Tiefe und Breite dieses Artikels. Als Psychologin, die täglich mit ADHS-Patienten arbeitet, schätze ich besonders Ihren ganzheitlichen Ansatz. Sie decken nicht nur die medizinischen Aspekte ab, sondern berücksichtigen auch die psychosozialen Faktoren und die Bedeutung von Selbsthilfe und Coaching. Ihre Ausführungen zu den verschiedenen Therapieformen, insbesondere zur kognitiven Verhaltenstherapie und zur Verhaltenstherapie, sind präzise und praxisnah. Was ich besonders wertvoll finde, ist Ihr Fokus auf die Einbeziehung der ganzen Familie in den Behandlungsprozess. Dies ist ein oft übersehener, aber entscheidender Aspekt für den Erfolg der Therapie. Ihre persönlichen Erfahrungen verleihen dem Artikel eine authentische Note und machen ihn zu einer wertvollen Ressource sowohl für Fachleute als auch für betroffene Familien. Vielen Dank für diesen hervorragenden Beitrag zur ADHS-Aufklärung!

  2. Daphne
    21. November 2024 / 0:22

    Wow, dieser Artikel hat mir wirklich die Augen geöffnet! Ich hatte keine Ahnung, dass ADHS so vielschichtig ist und dass es so viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten gibt. Ihre Beschreibung der Symptome hat mich besonders angesprochen – ich erkenne so vieles davon bei meinem Sohn wieder. Die Tabelle mit den Symptomen von Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität ist super hilfreich. Ich fühle mich jetzt viel besser vorbereitet für unser nächstes Gespräch mit dem Kinderarzt. Auch die Informationen über ADHS-Kliniken sind Gold wert. Ich wusste gar nicht, dass es solche spezialisierten Einrichtungen gibt. Ihre persönlichen Erfahrungen geben mir Hoffnung, dass wir auch für unseren Sohn den richtigen Weg finden werden. Danke, dass Sie dieses wichtige Thema so umfassend und einfühlsam behandeln!

  3. Solange
    21. November 2024 / 0:31

    Als Psychiater mit Schwerpunkt ADHS möchte ich Ihnen zu diesem hervorragenden Artikel gratulieren. Sie haben es geschafft, komplexe medizinische Informationen verständlich und lebensnah zu vermitteln. Besonders beeindruckt hat mich Ihre Darstellung der Komorbiditäten, insbesondere die Herausforderungen bei gleichzeitigem Vorliegen von ADHS und Zwangsstörungen (OCD). Ihre Erläuterungen zur medikamentösen Therapie, insbesondere zur Kombination von Methylphenidat und SSRIs, sind fachlich korrekt und dennoch für Laien verständlich. Es ist ermutigend zu sehen, wie gut informierte Eltern wie Sie zur Verbesserung der Behandlung und des Verständnisses von ADHS beitragen. Weiter so!

  4. Frank S
    21. November 2024 / 0:31

    Danke für die umfassenden Informationen. Ich frage mich, ob man auch als Erwachsener von einem Aufenthalt in einer ADHS-Klinik profitieren kann? Meine eigene ADHS-Diagnose kam erst spät, und ich kämpfe immer noch damit, meinen Alltag zu strukturieren. Die beschriebenen Therapieansätze klingen vielversprechend, auch für Erwachsene. Gibt es spezielle Programme oder Kliniken, die sich auf erwachsene ADHS-Patienten spezialisiert haben?

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